Wissenswertes über Kanada
Fast zehn Millionen Quadratkilometer Landfläche, sechs Zeitzonen, eine 8.890 km lange Grenze zu den USA, zwei Landessprachen und bis zu zehn weitere Amtssprachen – Kanada ist weltoffen, einzigartig vielfältig, anders und erfolgreich.
Das könnte an der eigenen Geschichte des heutigen Bundesstaats sowie auch an der Zugehörigkeit zum Britischen Commonwealth liegen. So wurde die heutige kanadische Ostküste zunächst von Wikingern gefunden, dann offiziell von einem Italiener für die Briten „entdeckt“, zwischenzeitlich kurzfristig von Basken besiedelt, durch Franzosen eingemeindet und im Rahmen des 1763 vereinbarten „Pariser Friedens“ an England abgetreten.
Kanada, heute eine der wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt, begründete seinen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung ebenfalls schwerpunktmäßig im Osten des Landes. Die Region um den eisfreien Hafen Halifax (Nova Scotia) erlebte seinen ersten großen Wachstumsschub zu Beginn des letzten Jahrhunderts, als größere Stahlschiffe langsam die Holz- und Eisenschiffe verdrängten und ganzjährig Transporte in eisfreie Häfen im internationalen Warenhandel möglich wurden.
Die westlichen Provinzen British Columbia, Alberta, Saskatchewan und Manitoba sowie die beiden bevölkerungsreichsten Provinzen Ontario und Québec in Zentralkanada prägen bis heute das politische und sportliche Bild Kanadas. Die Atlantikprovinzen New Brunswick, Prince Edward Islands, Neufundland, Labrador und Nova Scotia liegen näher an den US-amerikanischen als an kanadischen Metropolen und beeindrucken zusätzlich mit ihrer Kombination aus Wirtschaftskraft, Natur und hoher Lebensqualität.
Das könnte an der eigenen Geschichte des heutigen Bundesstaats sowie auch an der Zugehörigkeit zum Britischen Commonwealth liegen. So wurde die heutige kanadische Ostküste zunächst von Wikingern gefunden, dann offiziell von einem Italiener für die Briten „entdeckt“, zwischenzeitlich kurzfristig von Basken besiedelt, durch Franzosen eingemeindet und im Rahmen des 1763 vereinbarten „Pariser Friedens“ an England abgetreten.
Kanada, heute eine der wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt, begründete seinen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung ebenfalls schwerpunktmäßig im Osten des Landes. Die Region um den eisfreien Hafen Halifax (Nova Scotia) erlebte seinen ersten großen Wachstumsschub zu Beginn des letzten Jahrhunderts, als größere Stahlschiffe langsam die Holz- und Eisenschiffe verdrängten und ganzjährig Transporte in eisfreie Häfen im internationalen Warenhandel möglich wurden.
Die westlichen Provinzen British Columbia, Alberta, Saskatchewan und Manitoba sowie die beiden bevölkerungsreichsten Provinzen Ontario und Québec in Zentralkanada prägen bis heute das politische und sportliche Bild Kanadas. Die Atlantikprovinzen New Brunswick, Prince Edward Islands, Neufundland, Labrador und Nova Scotia liegen näher an den US-amerikanischen als an kanadischen Metropolen und beeindrucken zusätzlich mit ihrer Kombination aus Wirtschaftskraft, Natur und hoher Lebensqualität.
Zahlen und Fakten
So stellte das World Economic Forum im vergangenen Jahr zum wiederholten Mal fest, dass Kanada das solideste Bankensystem der Welt hat. Im Rückblick auf die Bankenkrise merkt man an, dass keine kanadische Bank während der Finanzkrise durch eine staatliche Subvention gestützt werden musste.
Möglich wird das auch durch ein marktorientiertes Wirtschaftssystem. So hat die US-Ausgabe des Wirtschaftsmagazin Forbes Kanada im Jahr 2011 zu dem besten Wirtschaftsstandort weltweit gewählt. In der Entscheidungsbegründung weist man bei Forbes explizit darauf hin, dass Kanada eine hochtechnisierte Gesellschaft sei, der es gelingt kontinuierliches Wachstum für die Wirtschaft zu erzielen.
Begünstigt wird diese Solidität durch reichhaltige Vorkommen natürlichen Ressourcen. So verfügt Kanada beispielsweise über zehn Prozent des weltweiten Waldbestandes und bedeutende Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Blei, Kohle, Kupfer, Gold, Uran und Zink.
Neben seinem Rohstoffreichtum machen Kanada die politische und wirtschaftliche Stabilität, das solide kanadische Bankensystem sowie das hervorragende Infrastruktur-, Gesundheits- und Bildungssystem zu einem der beliebtesten Investitionsstandorte weltweit.
Volkswirtschaft mit internationalem Gewicht
Kanada ist Mitglied aller relevanten internationalen Wirtschaftsforen wie G7 / G8, G20, OSZE, WTO, IWF und Weltbank und konnte durch eine ausgewogene Wirtschaftspolitik immer wieder eine weltweit selten gewordene ökonomische Potenz sicherstellen.
Volkswirtschaft mit internationalem Gewicht
Kanada ist Mitglied aller relevanten internationalen Wirtschaftsforen wie G7 / G8, G20, OSZE, WTO, IWF und Weltbank und konnte durch eine ausgewogene Wirtschaftspolitik immer wieder eine weltweit selten gewordene ökonomische Potenz sicherstellen.
So stellte das World Economic Forum im vergangenen Jahr zum wiederholten Mal fest, dass Kanada das solideste Bankensystem der Welt hat. Im Rückblick auf die Bankenkrise merkt man an, dass keine kanadische Bank während der Finanzkrise durch eine staatliche Subvention gestützt werden musste.
Möglich wird das auch durch ein marktorientiertes Wirtschaftssystem. So hat die US-Ausgabe des Wirtschaftsmagazin Forbes Kanada im Jahr 2011 zu dem besten Wirtschaftsstandort weltweit gewählt. In der Entscheidungsbegründung weist man bei Forbes explizit darauf hin, dass Kanada eine hochtechnisierte Gesellschaft sei, der es gelingt kontinuierliches Wachstum für die Wirtschaft zu erzielen.
Begünstigt wird diese Solidität durch reichhaltige Vorkommen natürlichen Ressourcen. So verfügt Kanada beispielsweise über zehn Prozent des weltweiten Waldbestandes und bedeutende Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Blei, Kohle, Kupfer, Gold, Uran und Zink.
Neben seinem Rohstoffreichtum machen Kanada die politische und wirtschaftliche Stabilität, das solide kanadische Bankensystem sowie das hervorragende Infrastruktur-, Gesundheits- und Bildungssystem zu einem der beliebtesten Investitionsstandorte weltweit.